Die tierische Haut
DIE TIERISCHE HAUT
Sie besteht aus zwei Schichten, die sich in jeder Hinsicht deutlich unterscheiden.
Die Oberflächenschicht wird Oberhaut oder Epidermis genannt, die aus Keratin besteht.
Diese beträgt nur 1% der Hautstärke. Danach folgt die Lederhaut oder das Corium.
Im Anschluss an die Lederhaut bildet das Unterhautbindegewebe die Verbindung zwischen der Haut und dem Gewebe des Tieres. Nur die Lederhaut wird bei der Lederherstellung verwendet. Oberhaut, Unterhaut und Bindegewebe müssen von der Lederhaut entfernt werden.
Die Lederhaut (Corium)
Sie stellt ein dichtes Geflecht von Fasern dar, die am Schnitt eines jeden fertig gegerbten Leders deutlich zu erkennen sind. Die Fasern haben eine wechselnde Stärke, ihre Verflechtung scheint völlig unregelmäßig nach allen Richtungen zu verlaufen. Je näher die Fasern an der Oberhaut liegen, umso dichter wird ihr Geflecht, umso feiner werden die einzelnen Fasern.
Die Fasern bestehen wiederum aus zahlreichen fadenförmigen Gebilden, die man als Fibrillen bezeichnet. Je stärker die einzelnen Fasern desto mehr Fibrillen sind in ihr vereinigt. Dicke Fasern werden häufig als Faserbündel bezeichnet. Die Fasern sind in ihrem Verlauf nicht immer gleich stark. Dies kann man feststellen, wenn man ein Stück aus einer Faser herauszupft. Ein freies Ende irgendeiner Faser lässt sich nicht auffinden. Die Verflechtung scheint eine endlose zu sein. Bei der Lederhaut unterscheidet man wieder in zwei Schichten:
Die an der Oberschicht anschließende Papillarschicht und die darunter liegende dickere Retikularschicht. Die Papillarschicht weist an ihrer Oberfläche zahlreiche Durchbrechungen auf, die durch die Haarlöcher und Ausführungslöcher gebildet werden und das Narbenbild grundlegend beeinflusst. Im Inneren der Papillarschicht befinden sich außer den genannten Drüsen noch zahlreiche wichtige Organe, wie Blutgefäße, Nerven, Tastkörper, elastische Fasern und Muskeln. Die Papillarschicht ist Träger des Narbens. Die Retikularschicht ist Träger der Zähigkeit, Reisfestigkeit und der Elastizität. In der Retikularschicht fehlen Muskeln, Nerven und vor allem die durch Haarkanäle bedingten Löcher, sowie Hohlräume und Drüsen. Das Verhältnis von Retikularschicht und Papillarschicht ist also aussagend über die Reisfestigkeit eines Leders.
Rindhaut |
1/6 |
Papillarschicht |
5/6 |
Retikularschicht |
Kalbfell |
1/3 |
Papillarschicht |
2/3 |
Retikularschicht |
Schaffell |
½ |
Papillarschicht |
½ |
Retikularschicht |
Ziegenfell |
½ |
Papillarschicht |
½ |
Retikularschicht |
Rosshaut |
1/5 |
Papillarschicht |
4/5 |
Retikularschicht |
Schwein |
1/1 |
Papillarschicht |
0/0 |
Retikularschicht |
Die wichtigsten chemischen und physikalischen Eigenschaften einer Haut
Die tierische Haut besteht aus Wasser, Eiweiß, Fett & Mineralstoffen.
Die beiden wichtigsten Eiweißstoffe, die in der tierischen Haut vorkommen:
Kollagen & Keratin
Die Oberhaut besteht fast ausschließlich aus Keratin, dem gleichen Protein aus dem Haare, Horn und Nägel gebildet sind.
Das Fasergeflecht in Jeder Haut besteht zu 98% aus Kollagen.
Es ist der Teil der Haut der durch den Gerbprozess in Leder umgewandelt wird. Im heißen Wasser löst sich Kollagen wenn auch langsam und unvollständig zu Gelatine auf. Von dieser Eigenschaft mit warmen Wasser Gelatine bzw. Leimlösung zu bilden ist sein Name Kollagen = Leimbilder abgeleitet. In kalten Wasser, verdünnter Alkalisäure und Salzlösung quillt Kollagen auf ohne dass eine Lösung stattfindet.
Die Rohhaut als Handelsprodukt
Die Rohhaut ist beim Schlachten der Tiere anfallendes Nebenprodukt. Aus Gerbersicht bestehen zwischen den Hautarten nicht nur in Bezug auf Größe und Dicke erhebliche Unterschiede. Sie unterscheiden sich durch ihre Narbenbeschaffenheit und ihr Fasergefüge. Entsprechend der Unterschiede liefert jede Hautart ein für sie charakteristisches Leder. Dazu kommt weiterhin, das bei der gleichen Tierart erhebliche Unterschiede in den Eigenschaften der einzelnen Häute bestehen, die durch Rasse und Herkunft (Provenienz) Lebensweise, Ernährung, Alter und Geschlecht des Tieres bedingt sind. Die einzelnen Teile der Tierischen Haut sind vom gerbtechnischen Gesichtspunkt nicht alle gleich. Am wertvollsten ist das Kernstück (Croupon), das aus Rücken, Schild und Kratze besteht und etwa 50% der Hautfläche einnimmt. In diesem Teil der Haut ist das Fasergefüge am festesten und gleichmäßigsten. Die übrigen aus Seiten ( Flanken), Hals und Kopf bestehende Teile der Haut sind minderwertiger. Das Fasergefüge dieser Hautteile zeigt eine losere als das Kernstück.
Stellung der Haut
Dies ist die Bezeichnung für das Verhältnis von Dicke, Fläche, Gleichmäßigkeit oder Unregelmäßigkeit. Eine „gut gestellte Haut“ zeigt neben einer günstigen Flächengestaltung eine Gleichmäßige Dicke. Sie ist auch nach den Bauchteilen hin nicht „abfällig“ d.h. die Hautdicke nimmt vom Rücken bis zu den Bauchteilen nicht wesentlich ab. Die Stellung der Haut ist abhängig von Herkunft, Alter, Rasse, Geschlecht und Ernährung.
Die einzelnen Hautarten
Die Häute der verschiedenen Tiere unterschieden sich durch ihre Größe (Fläche), Gewicht, Dicke und Haarkleid.
Die Rindhaut
Darunter versteht man die Häute der Kuh, des Ochsen und der Stieres (Bullen).
Die Kalbfelle werden im Handel nicht zu den Rinderhäuten gerechnet. Je jünger das Tier umso feiner ist das Fasergeflecht und die Narbung. Junge Kühe, die noch nicht gekalbt haben (Kalbinnen) liefern neben den jungen Ochsen die wertvollsten Häute. Der Wert der Kuhhaut nimmt umso mehr ab desto öfter das Tier gekalbt hat. Solche Häute verlieren ihre Elastizität und ihre Stärke. Sie sind am Rücken dicker als am Bauch. Die Stierhäute unterschieden sich von den Kuh- und Ochsenhäuten durch ein Lockeres Fasergewebe und durch den kürzeren und dickeren Halsteil. Die Häute von älteren Stieren sind im Kern verhältnismäßig dünn, in den Flanken und besonders im Halsteil stark verdickt. Im Fasergefüge aber lose und schwammig.
Die Rindhäute werden nach ihrer Herkunft in zwei große Klassen eingeteilt:
1. Zahmhäute
Bezeichnet man also die Europäischen und die Nordamerikanischen Rindshäute. Die Zahmhäute der verschiedenen Länder weisen alle charakteristische Eigenschaften auf. So sind z.B. die Süd- und Mitteldeutschen Häute besser gestellt als die Norddeutschen oder Dänischen Häute. Ebenso haben Häute aus Tschechien und Österreich eine gute Stellung im Gegensatz zu den abfälligen Häuten aus Belgien und besonders Holland. Der Unterschied zwischen Weide- und Stallvieh ist von besonderer Bedeutung. Die Haut des Weideviehs hat wohl eine festere Struktur aber meist einen beschädigteren Narben gegenüber dem des Stallviehs. Kühles und Feuchtes Klima gibt besser Hauteigenschaften als ein heißes und trockenes Klima.
2. Wildhäute
Stammt vom halbwild, vom freilebenden Tieren und wird von Süd- und Mittelamerika, Indien, Südafrika, Australien eingeführt.
Kipse: Damit bezeichnet man die Häute, die der als Zebu oder Buckelochsen bekannten und in Ostindien heimischen Rinderrassen.
Büffelhäute
Sind plump gebaute Tierarten, deren Häute dicker und zäher sind als die der besten Ochsenhäute. Die bekanntesten Sorten kommen aus Sumatra, Batavia, und Sumaran.
Thailandbüffel sind reiner im Narben als andere Sorten jedoch kleiner.
Kalbfelle
Hierunter versteht man die Felle von jüngeren Tieren, die sich noch nicht selbst ernähren, also nur von Milch leben. Feines, gleichmäßiges Fasergefüge, zarter Narben.
Fresserfelle
Felle von Tieren die zur Selbsternährung gelangt sind. Diese sind breiter und abfälliger als Kalbfelle.
Rosshäute
Werden nicht nach dem Gewicht sondern nach der Größe gehandelt. Sie haben verschieden Narben und Faserstrukturen z. B. den abfälligen schmalen Hals und die ganz enge Faserstruktur der „Spiegel“ sie werden deshalb auch vielfach zur Verarbeitung getrennt.
Schaffelle
Enthalten außerordentlich viel Fett. Dieser hohe Fettgehalt ist eine Schwierigkeit bei der Herstellung von Leder. Es gibt Schaffelle mit über 30% Fett. Die Schaffelle werden deshalb vor der Gerbung entfettet. Es gibt außerdem viele Rassen und Arten von Schafen. Von den Europäischen Sorten gelten die Spanischen und Französischen Schaffelle als die besten. Es gilt: Je mehr Kräuselungen pro cm² Wolle desto schlechter ist die Haut. Bastarde sind eine Kreuzung zwischen Schaf und Ziege.
Lammfelle
Sind die Felle von jüngeren Tieren im Alter von bis zu 6 Monaten. Italienische und Französische sind besonders wertvoll.
Schmaschen
Werden die Felle ganz junger Lämmer genannt, die wenige Tage nach ihrer Geburt getötet werden. Diese Felle zeichnen sich durch ein besonders zartes Narbenbild und durch ein weiches lockeres Fasergewebe aus. Das aus ihnen hergestellte Leder wird für feinste Damenhandschuhe verwendet.
Ziegen & Zickelfelle
Sie sind dicker und fester als Schaffelle. Sie haben einen feineren wenn auch härteren Narben und geben ein Leder mit dichterem Fasergewebe als Schaffelle. Ziegenfelle enthalten nur wenig Fett. Die besten Ziegenfelle fallen vom Spätherbst bis zum Frühjahr an. Junge Ziegen heißen Zickel oder Kitz. Ihre Felle werden zur Herstellung von feinsten Handschuhen verwendet.
Schweinshäute:
Werden in Deutschland und vor allem heute in den Ostländern zur Herstellung bestimmter Ledersorten vor allem zu Täschner– oder Buchbinderleder verwendet. Die geben ein poröses aber trotzdem zäher uns haltbares Leder. Schweinshäute sind sehr fettreich. Sie müssen deshalb in besonderer Weise für die Gerbung vorbereitet werden. Die Haarlöcher gehen bis zur Fleischseite durch.
Die Schäden der Rohhaut
a) Lebensschäden:
Die Haut des lebenden Tieres kann durch Krankheiten kleinere oder umfangreichere Schäden erfahren, die eine Schädigung des Hautgefüges zu Folge haben. Hierher gehören Verwachsungen, Missbildungen, Warzen und dergleichen.
- Mechanische Schäden
Derartige Schäden entstehen durch Schrammen, Hecken- oder Dornenrisse, durch Hornstöße anderer Tiere, Antriebsstachel oder Mistgabelstiche. Bei Wildhäuten sind besonders auch Brandzeichen hervor zu heben. Bei Schaffellen kommen durch unsachgemäßes Scheren Schäden entstehen.
- Tierische Parasiten:
Der am weitesten verbreitete Schaden hierbei ist die Dasselfliege. Die Dasselfliege legt ihre Eier auf die Haare der Unterbeine. Die daraus ausschlüpfende Larve bohrt sich durch die Haut. Auf dem Weg der Nervenbahnen wandert sie mehrere Monate durch den ganzen Tierkörper und erreicht schließlich den Wirbelkanal an dem Unterhautbindegewebe des Rückens. Die hat jetzt eine Größe von 16mm und bohrt ein schräg zur Oberfläche verlaufendes Loch durch die Haut um sich die notwenige Atemluft zu verschaffen. Nach etwa 11 Wochen verlässt die etwa 25mm lange Dassellarve (Engerling), die von ihr hervorgerufene Dasselbeule durch das Atemloch, fällt zu Boden, wo ihre Verpuppung und weitere Entwicklung bis zur Fliege vor sich geht, d.h. das Ganze von vorne. Andere Schäden durch Insekten werden verursacht durch Zecken oder Milben. Zu den Lebensschäden werden auch die Mistplatten gerechnet und schon am lebenden Tier werden die Hautstellen, die mit Mist und Urin in Berührung sind angegriffen.
b) Abzugsschäden:
Zu den Abzugsschäden gehören alle Hautbeschädigungen, welche durch unvorsichtiges oder unsachgemäßes Abziehen der Haut vom Körper des Tieres beim Schlachten verursacht werden.
- Fleischerschnitte
Diese Schnitte entstehen besonders an den Stellen an denen die Haut mit dem Muskelgewebe sehr fest verwachsen ist.
- Pariserschnitte
Bogenförmige Schnitte hintereinander
- Schächtschnitte
Im Judentum werden Tiere durch Schächten getötet, das es besonders starke Schäden an der Haut verursacht.
c) Konservierungsschäden:
Die tierische Haut besteht aus Eiweißprodukten, die sehr rasch der Zersetzung verfallen, wenn dies nicht durch eine geeignete Konservierung verhindert wird. Die Zersetzung ist eine Folge der Tätigkeit zahlreicher Kleinstlebewesen (Bakterien), die überall in großer Zahl vorhanden sind. Die Tätigkeit, der auf der tierischen Haut vorkommenden Bakterien ist ganz verschieden. Die eine Art bewirkt eine Rasche und tiefgehende Zerstörung der Haut, die andere führt zur Beschädigung der Hautoberfläche. Alle durch Bakterien hervorgerufene Hautschäden, sind die Folge einer unsachgemäßen oder ungenügenden Konservierung der Rohhaut nach dem Schlachten.
- Blinder oder matter Narben
Erstreckt sich ein Fäulnisschaden nur auf einzelne Teile der Hautoberfläche und ist dieser nur von geringer Dauer, so geht an diesen Stellen der natürliche Glanz verloren.
- Fäulnis durch rasche Trocknung
Dies kommt hauptsächlich in Tropischen Ländern vor, wenn Häute in der Sonne getrocknet werden. Die Außenseite der rohen Haut trocknet hornartig aus, sodass die Verdunstung des Wassers nicht mehr nach außen abtrocknen kann. Dies bezeichnet man als inneren Poren.
- Salzflecken
Darunter versteht man Landkarten ähnlich gefärbte Flecken, die nach dem Äschern (Entfernung der Haare), sowohl auf den Narben als auch auf der Fleischseite zu sehen sind. Es gibt braune, rot-braune, blaue, blau-grüne, gelbe, orange-rote und blutrote Salzflecken. An der verfärbten Stelle zeigt der Narben häufig kleine Erhebungen. Die Stellen fühlen sich rau an und haben den natürlichen Glanz verloren. Diese Art der Beschädigung tritt hauptsächlich bei lange gelagerten Rohhäuten auf.
- Salzstippen:
Hierunter versteht man Hautschäden, die sich sowohl als kleine Erhebungen wie auch als kraterförmige, sternförmige Vertiefungen in der Narbenoberfläche abzeichnen. Sie entstehen hauptsächlich durch Haarpilze.
- Hervortreten der Blutadern:
Die Tätigkeit der Bakterien in den Blutadern wird begünstigt wenn Häute nach dem Schlachten ungenügend ausgeblutet sind. Dabei tritt eine Lockerung und Schwächung der Adernwände und des Bindegewebes ein.
- Milzbrand:
Ein bei getrockneten Wildhäuten besonders gefürchteter Hautschaden. Es besteht in der Verseuchung der Haut mit Milzbrandsporen. Die M. bilden weniger Gefahr für die Haut als für die Menschen und Tiere im Umfeld. Bei zu später Erkennung dieser Hautinfektion kann die Krankheit tödlich verlaufen.
Die Konservierung der Haut
Die beim Schlachten abgezogenen Häute werden im Idealfall mit Scherbeneis gekühlt und mit Sattelzügen zu der Gerberei gefahren. Ist dies nicht möglich so ist es notwendig sie vor der natürlichen Zersetzung durch Fäulnis zu schützen d.h. sie zu konservieren.
Ein brauchbares Konservierungsverfahren muss eine sichere fäulnishemmende Wirkung haben, einfach und billig sein, die Hautsubstanzen nicht beschädigen und Verarbeitungsschritte in der Gerberei nicht ungünstig beeinflussen.
- Das Trocknen
Die einfachste Art der Konservierung besteht im Trocknen der Häute. Da die Hautsubstanz bei einer Feuchtigkeit von weniger als 12% praktisch nicht fäulnisfähig ist genügt ein hinreichendes Trocknen, um die Häute vor dem Verderben zu schützen. Man breitet hierzu die Häute aus oder hängt sie an luftigen Orten auf. Das Trocknen muss im Schatten erfolgen. Ferner muss das Trocknen so rasch geschehen, das nach der Schlachtung nicht schon vor dem beendeten Trocknen Fäulniserscheinungen auftreten. Allzu schnelles Trocknen bringt Trockenfäule. Getrocknete Häute lassen sich sehr schlecht wieder ganz aufweichen und werden auch als fertiges Leder nicht mehr ganz tuchweich.
- Das Salzen
Die Konservierung von Häuten hat viele Vorteile. Beim Salzen wird das Fasergefüge mehr oder weniger in seinem natürlichen, geschmeidigen Zustand erhalten. Bei der Durchführung des Salzen werden die Häute entweder mit Kochsalz bestreut (bei Trockensalzen eine Haut ca. 10-15kg Salz) oder aber mit Salzsole behandelt. Das Salzen wird möglichst sofort nach dem Erhalten, mindestens aber am gleichem Tag an dem die Schlachtung erfolgt, durchgeführt. Beim Trockensalzen wird die Haut mit der Fleischseite nach oben auf einem Gestell, das Dachartig abfällt ausgebreitet. Die Fleischseite wird nun ausgiebig mit Salz bestreut und man Stapelt ca. 100 Häute aufeinander.
Der Gewichtsverlust beträgt ca. 10%. Beim Konservieren mit Salzsole (das hauptsächlich in tropischen Ländern angewandt wird) hängt man die Häute in einen Bottich mit gesättigter Kochsalzung. Nach dem Herausnehmen lässt man sie gut abtropfen. Und salzt mit neuem Salz nach.